Das Regionalmanagement Nordhessen berichtet über die zweitätige Delegation:
Die Niederlande gelten als Vorreiter in Sachen Kreislaufwirtschaft: Bis 2050 will das Land eine Wirtschaft ohne Abfall schaffen, und schon jetzt ist die Zirkularitätsrate in Holland dreimal so hoch wie im Rest der Welt. Auch in Nordhessen entwickeln immer mehr Unternehmen nachhaltige Lösungen, um Ressourcen effizient zu nutzen. Ein internationales Kooperationsprojekt soll die Erfahrungen und Kompetenzen aus beiden Regionen künftig bündeln [...]. Einen Einblick in das Recycling von Kunststoffabfällen - insbesondere aus der Fahrzeugindustrie - bekamen die Niederländer bei einem Besuch der Firma General Industries (GI) in Eschwege. Neben Produktionsabfällen werden hier auch Verpackungsmüll und Transportbehälter recycelt. „Als europäischer Marktführer im Kunststoffrecycling von EPP bedient GI ein breites Spektrum von Unternehmen wie Rohstoffhersteller und Verarbeiter", erklärte Mitinhaber Matthias Henning bei einem Rundgang. Durch ein europaweites Netzwerk von 25 mobilen sowie stationären Recyclinganlagen sei das Unternehmen in der Lage, Inputströme mit geringer Dichte in einen wirtschaftlichen Stoffkreislauf zu bringen. „Die Nachfrage nach Kunststoffrecycling wächst weiterhin exponentiell, daher blicken wir erwartungsvoll in die Zukunft."

Die vollständige Pressemitteilung über den Delegationsbesuch ist hier zu lesen.

Nicht jedes mittelständische Unternehmen kann heutzutage auf eine solch lange Mitarbeit einer jungen Angestellten (34) stolz sein. General Industries Deutschland und General Industries Polymere jedoch schon.

Mit Geschäftsführerin Sylvia Könneker und Geschäftsführer Matthias Henning finden wir uns zu einer kleinen Mitarbeiterversammlung zusammen, um die zehnjährige Arbeit als auch die charakterliche Person Isabel Gerwigs zu würdigen. 

Im März 2014 fing Frau Gerwig bei General Industries Deutschland an und war mit Herrn Hennig und nur noch einer weiteren Person in kleinen Büros tätig und konnte fast von Grund auf nach der Übernahme des Familiengeschäfts die wachsenden Schritte der Firma nicht nur beobachten, sondern auch tatkräftig mitgestalten. So war sie es auch, die die Gründung des Tochterunternehmens General Industries Polymere und den NON-FOAM Kunststoffhandel mitgeprägt hat. 

Frau Könneker betont in ihrer Eröffnungsrede die langjährige engagierte Arbeit Frau Gerwigs, als auch ihr brennendes Interesse an den Themen Kunststoff- und Recycling, in diese sie sich selbst intensiv eingearbeitet hat. Mit ihrer Begeisterung und Zielstrebigkeit die Firma voranzubringen konnte sie viele Mitarbeitende mit anstecken. Auch mit ihrer Konfliktlösungsbereitschaft bereichert sie das Team denn „auch wenn es Höhen und Tiefen gibt, ist sie ein wichtiger Pol, der wieder in der Lage ist, ein bisschen die schwarzen Wolken wegzuschieben.“ 

Herr Henning, der das Familienunternehmen von seinem Vater übernommen hat, erzählt für die Anwesenden und zum Teil Neuankömmlinge in der Runde zusammenfassend die Geschichte von Frau Gerwigs Anfängen in dem damals frisch übernommenen Unternehmen. Er hebt hervor, dass es keine Selbstverständlichkeit sei in der heutigen kurzlebigen Zeit, in der viele den Arbeitsplatz wechseln, auf eine solch langfristige Zusammenarbeit in einem Unternehmen zurückzublicken. „Von der Seite betrachte ich es für was Besonders, dass Sie zehn Jahre geblieben sind.“ Die Beweggründe von Frau Gerwig kennen wir zwar nicht, doch betont Herr Henning, dass wir „zumindest jeden Tag versuchen eine gewisse Kultur aufrecht zu erhalten und auch Mitarbeiter letztlich hier zu binden.“ In unserer Runde befinden sich Mitarbeitende, die gerade erst frisch angefangen haben, und es ist sicher spannend, den Werdegang und die kleine Jubiläumsfeier von Frau Gerwig zu verfolgen. Herr Henning bedankt sich nochmals herzlich: „Vielen lieben Dank für diese zehn Jahre, die wir gehabt hatten und hoffe natürlich - wie sagt man so schön beim Geburtstag, wenn jemand 50 wird: ‚auf die nächsten 50‘  – dass wir zumindest auf die nächsten 10 Jahre den gemeinsamen Weg mit Ihnen gehen.“

Sichtlich gerührt und überrascht über diese spontane kleine Feierlichkeit bedankt sich Frau Gerwig für die vertrauensvolle Unterstützung und sagt, dass sie sich mindestens auf die nächsten 10 Jahre Zusammenarbeit freue. Ein persönlich überreichter Brief an Frau Gerwig und viel Applaus schließt die familiär anmutende Unternehmensversammlung. 

Wir gratulieren! 😊

Zum Weltfrauentag wurden auch dieses Jahr unsere Kolleginnen mit einer wertschätzenden Geste seitens der Geschäftsleitung gewürdigt. Neben Champagner von der Geschäftsführerin durften diesmal die Herrschaften den Damen in unserem Unternehmen die Rosen verteilen. 😉
Die GIP Geschäftsführerin Frau Könneker fand die passenden Worte, wenn sie betonte, dass es Frauen nicht immer leicht hätten neben dem Beruf, Familie und Persönliches zu vereinbaren und manchmal sogar das Doppelte leisten müssen. Dennoch, am Ende des Tages lohne sich der Kampf, denn alle Kolleginnen tragen in ihrer Individualität zu einer starken Firmenkultur bei, was man an der Anzahl der für General Industries arbeitenden Frauen merken kann.

Wir danken allen, die sich in der Vergangenheit und bis heute für die Frauenrechte eingesetzt haben und feiern heute gemeinsam mit unseren Kolleginnen, die allesamt in ihren unterschiedlichen Aufgabenbereichen eine strake "Frauschaft" in unserem Unternehmen bilden.

Isabel Gerwig (34) arbeitet seit fast 10 Jahren bei General Industries. Seit März 2014 war sie bei der General-Industries Deutschland GmbH (GID) mit ins Verwaltungs- und Vertriebsgeschehen eingestiegen. Zusammen mit dem Geschäftsführer Herr Henning waren sie gerade einmal 4 Mitarbeitende im Büro. So durfte Isabel Gerwig von Anfang an mit ansehen, wie das Unternehmen ständig wuchs und trug selbst einen großen Teil dazu bei.  [...]

Als GIP 2023 zu einer eigenständigen Gesellschaft mit dem Fokus auf NON-Foam-Recycling wurde, ist Isabel Gerwig zur Leitung Einkauf und Vertrieb aufgestiegen. Nun darf sie sich freuen, als Mitglied der Geschäftsleitung das familiäre Unternehmen in ihrer Weiterentwicklung und ihrem stätigen Wachstum lenkend zu unterstützen.

Der Hersteller von Kunststoffschaumstoffen JSP (Tokio, Japan) erwirbt einen Anteil an dem führenden europäischen EPP-Recyclingunternehmen General-Industries Deutschland GmbH (Kassel, Deutschland) / Die Investition sichert den Marktzugang zu hochwertigen Rezyklaten und steht im Einklang mit der Vision2027 und der Nachhaltigkeitsstrategie der Gruppe.



Am 16. Januar 2024 erwarb die JSP International GmbH & Co KG (Düsseldorf, Deutschland), eine konsolidierte Tochtergesellschaft der JSP Corporation (Tokio, Japan; www.jsp.com), einen Anteil von 30 % am Schaumstoff-Recyclinggeschäft (EPP / EPE) der General-Industries Deutschland GmbH (Kassel, Deutschland; www.general-industries.de). Im Vorfeld dieser Transaktion gliederte GID sein Nicht-Schaumstoffgeschäft in die General-Industries Polymere GmbH (Kassel, Deutschland) aus.

Die Fakuma 2023 ist zu Ende, und es war wieder eine großartige Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Kunststoffindustrie auszutauschen.

Die vergangenen Tage waren geprägt von inspirierenden Gesprächen, spannenden Einblicken und wertvollen Kontakten. Es war eine Freude, alte Geschäftspartner wiederzutreffen und neue Verbindungen zu knüpfen.
Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die uns auf der Messe besucht haben, wir freuen uns auf die kommenden Entwicklungen und Herausforderungen in unserer Branche und darauf, die Beziehungen, die wir auf der Fakuma 2023 geknüpft haben, weiter zu vertiefen.

Die VDI-Tagung „Particle Foam“ mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Circular Economy“ ist der etablierte Branchentreffpunkt für Hersteller, Verarbeiter und Anwender von Partikelschäumen. Hier treffen sich die führenden Experten aus Industrie und Forschung, um neue Lösungen und Anwendungen vorzustellen und aktuelle Entwicklungen zu diskutieren.

Unsere Mitarbeiterin Dr. Ing. Michaela Mörl ist für uns vor Ort und gab in ihrem Vortrag spannende Einblicke in die "Chancen und Herausforderungen im EPP-Recycling".

In den letzten Monaten hat sich viel getan. Seit Mai steht unsere neue Kunststoffaufbereitungs- und Recyclinganlage in Eschwege. Neben einer nachhaltigen Investition für die Zukunft unseres Unternehmens und in Richtung Kreislaufwirtschaft, investieren wir auch in die Region, so konnten am Standort Eschwege 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
 
Wiederholt haben wir uns für den Kauf einer Kunststoffaufbereitungsanlage aus dem Hause Starlinger recycling technology entschieden. Ausgestattet mit dem Hochleistungsentgasungsmodul C-VAC und einem Maag/ Ettlinger-Schmelzefilter, können auf dieser Anlage auch problembehaftete Materialien mit Fremdstoffen wie Papier, Metall oder Gummi aufbereitet und zu hochwertigem Regranulat verarbeitet werden.
 
Wir können so unser Volumen fast verdoppeln und freuen uns über diesen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft. 🚀

In drei Wochen ist es soweit - die Fakuma in Friedrichshafen startet! 🚀
Wir freuen uns, unsere neuesten Entwicklungen und Innovationen in den Bereichen Recycling und Nachhaltigkeit vorstellen zu können. Unser Hauptfokus liegt dabei auf unseren Rezyklaten aus Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE) mit einem PCR-Anteil (Post-Consumer-Recycling) von 100%. 🌿
Die Fakuma bietet die perfekte Gelegenheit, aktuelle Trends und Innovationen der industriellen Kunststoffverarbeitung zu diskutieren und kennenzulernen. 🌍
Besuchen Sie uns auf der Fakuma – Halle A5, Stand 5104 – vereinbaren Sie gerne vorab einen Termin.

Unser Unternehmen hat Zuwachs bekommen - Unsere neuen Auszubildenden  Tahmiena Azhar-Shams und Jan-Luca Triebstein beginnen nun ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann bei uns!

Wir freuen uns auf die spannende Zeit und wünschen Euch einen guten Start bei der General Industries!

Raus aus der Schule, rein in eine sichere Ausbildung: Für uns ist es selbstverständlich, jungen Frauen und Männern den Start in den Beruf zu ermöglichen. 

Wir wissen, das Leben verläuft nicht immer gradlinig – wir freuen uns auch über Bewerbungen von QuereinsteigerInnen.

Wir sehen Elektromobilität als Baustein einer nachhaltigen klima- und umweltverträglichen Mobilität.

·       Elektromobilität ist weltweit der Schlüssel zu klimafreundlicher Mobilität. Der Betrieb von Elektrofahrzeugen erzeugt insbesondere in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom deutlich weniger CO2.

·       Als Wirtschaftsfaktor und Wachstumstreiber gestaltet sie nachhaltig unsere Industriegesellschaft durch innovative und weltweit wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen. 

·       Für eine klimafreundliche Industrie-, Verkehrs- und Energiepolitik ist sie ein wichtiges Element. Sie bietet die Möglichkeit, die Abhängigkeit von erdölbasierten Kraftstoffen zu verringern. 

·       Zusätzlich können Elektrofahrzeuge mit ihren Energiespeichern die Schwankungen von Wind- und Sonnenkraft künftig ausgleichen und so den Ausbau und die Marktintegration dieser schwankenden Energiequellen unterstützen. 

Schon heute besteht unser Firmenfuhrpark zu fast 50% aus E-Autos. In den nächsten Jahren werden wir die verbliebenen Verbrenner nach und nach austauschen. Um dem Bedarf an Ladesäulen gerecht zu werden haben wir an unseren beiden Standorten in Kassel sowie unserem Standort in Eschwege E-Ladesäulen in Betrieb genommen, teilweise mit Förderung des Budesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

EuCertPlast ist ein europaweites Zertifizierungsprogramm für das Recycling von Kunststoffabfällen. Eine EuCertPlast Zertifizierung validiert einerseits die Regelwerk-Konformität der betrieblichen Standards von Kunststoffverwertungsverfahren und deren Qualitätslevel und bestätigt andererseits gegenüber den Entsorgern, dass alle verwertbaren Kunststoffabfälle umweltgerecht und gemäß dem jeweiligen Rechtsanforderung des betreffenden EU Staates verwertet werden. 
Das Zertifizierungs-Programm konzentriert sich auf die Rückverfolgbarkeit von Kunststoffmaterialien (über den gesamten Recyclingprozess und die gesamte Lieferkette) sowie auf die Qualität des recycelten Inhalts im Endprodukt.

Wir sind stolz, dass unsere PCR-Rezyklate nun Eucertplast zertifiziert sind und wir so einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft gehen.

Für uns bei General Industries Deutschland GmbH (GID) als europaweit tätiges Recylingunternehmen ist Nachhaltigkeit eine Thematik, die wir jeden Tag leben und weiter voran treiben wollen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass eine von unabhängigen und zertifizierten Experten (LCA Studio s.r.o.¹) durchgeführte Lebenszyklus-Analyse zu dem Ergebnis kommt, dass das von General Industries Deutschland rezyklierte Polypropylen-Copolymer (PP CoPo), welches aus EPP-Ladungsträgern und Produktionsabfällen hergestellt wird, ein Erderwärmungspotential (global warming potential) besitzt, das im Vergleich zu Neuware um 85 % reduziert ist.²

Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit einem eigenen Stand auf der PRS Europe in Amsterdam vertreten. 

Die Plastics Recycling Show Europe ist eine Fachmesse mit begleitender Konferenz, die sich ganz dem Thema Kunststoffrecycling widmet und das Bewusstsein für dieses Thema in Europa schärfen möchte. Die Veranstaltung basiert auf der neuen EU-Abfallrahmenrichtlinie.

Ein besonderer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf unseren EucertPlast-zertifizierten PCR-Rezyklaten. Aber auch unsere langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich EPE-, EPS- und EPP-Recycling war gefragt. 

Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen auf der PRSE Amsterdam 2024.

Eine spannende und informative Woche auf der K 2022 liegt hinter uns. Wir haben uns gefreut persönlich ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen, Kunden und Geschäftspartner zu treffen. 

Die Freude darüber, sich nach 3 Jahren wieder auf globaler Ebene austauschen zu können, sorgte für hervorragende Stimmung. 176.000 Fachbesucherinnen und -besucher aller Kontinente reisten zum wichtigen Branchenevent nach Düsseldorf.

57 Prozent und damit fünf Prozent mehr als zur K 2019 erklärten, an Roh- und Hilfsstoffen interessiert zu sein, dabei standen Rezyklate und Biokunststoffe besonders hoch im Kurs. 

Bei den Investitionsabsichten stachen mit 43 Prozent Maschinen und Ausrüstung für Aufbereitung und Recycling hervor. Besonders im Fokus standen Nachhaltigkeit, aber auch Kreislaufwirtschaft und Energie/Ressourceneffizienz in der Produktion.

Die prse – plastic recycling show europe hat sich in den letzten Jahren zu einem Branchentreffpunkt für Unternehmen aus dem Kunststoff-Recycling entwickelt und ist für uns ein fester Bestandteil im Messekalender. Uns hat es gefreut, dass es auch dieses Jahr viele andere so sahen. Besonders der internationale Ansatz bietet immer neue Themen zum Austausch und macht die Messe so spannand.

So blicken wir auf zwei erfolgreiche Messetage mit interessanten Gesprächen zurück und freuen uns die Zukunft mit unseren Partner nachhaltiger gestalten zu können.

Auch mit Hinblick auf die aktuellen Ereignisse steht das Thema Nachhaltigkeit und Wiederverwendung hoch im Kurs. Der Kunststoffverarbeiter & -recycler General-Industries Deutschland (GID) mit Sitz in Kassel investiert daher weitere 3 Mio. Euro und baut ...

Eine spannende Woche auf der IFAT liegt hinter uns, auf der wir endlich wieder die Möglichkeit hatten persönlich mit unseren Kunden und Lieferanten zu sprechen. Der doch hohe Andrang hat uns sowohl überrascht als auch gefreut und gezeigt, dass die virtuelle Zusammenarbeit viele Chancen und Vorteile in einer globalen Wirtschaft bietet. Letztlich geht es beim gesellschaftlichen Austausch aber um mehr als das, was derzeit technisch vermittelt werden kann.

Umso begeisterter waren wir, dass wir den Staatsekretär Herrn Oliver Conz bei uns begrüßen durften und ihm unsere Ansätze zum Thema ...